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Ein letztes Mittagessen vor unserer Abreise führte uns in die Weinstuben des zweiten berühmten, ortsansässigen Spitals. Nachdem wir uns im Weinladen an der Ecke mit Bocksbeuteln eingedeckt hatten, ließen wir uns in der altmodisch gestalteten Gaststube nieder, die sich mit der Zeit mit Publikum jenseits des Renteneintrittsalters gut füllte. Im Sommer ist ein Besuch der Terrasse, die abseits der Straße nett im Innenhof gelegen ist, sicher empfehlenswert.
Der kurz angebundene, jedoch höfliche und korrekte Kellner brachte nach kurzer Wartezeit das bestellte Essen, für Herrn Stadt das Paar Fränkischer Bratwürste mit Bratkartoffeln, für Frau Land die bunten Pestonudeln mit frischem Schwenkgemüse und Cocktailtomaten (13,90 €).
Die Würste waren leider viel zu fettig, die Bratkartoffeln zwar nicht wirklich kross, aber da hat man an anderer Stelle auch schon deutlich Schlechteres auf den Teller bekommen, so zumindest in Ordnung. Dazu gab’s Senf aus der Packung. Naja… die minimalistische Salatgarnitur konnte hier jedenfalls auch nichts retten.
Die Nudeln hingegen waren mit ausreichend (selbstgemachtem?) Pesto wirklich sehr schmackhaft, das diverse angebratene Gemüse (bunte Paprika, Tomaten, Zuckerschoten, Romanesco) noch knackig und durchweg frisch - so, wie es sein soll. Die Portion war ausreichend und die ganze Darbietung moderner, als das Ambiente vermuten ließ.
Zum Abschluss unserer Reise bot das Juliusspital somit ein Wechselbad der Gefühle. Gutbürgerliche Küche will immer noch gekonnt sein - hoffentlich verlässt man sich hier nicht zu sehr auf die alteingesessene Stammkundschaft oder die Touristen, die dem Namen des Traditionshauses blind folgen.