Geschrieben am 29.01.2016 2016-01-29| Aktualisiert am
29.01.2016
Besucht am 05.11.2015
In der Esslinger Innenstadt/Altstadt reiht sich in der Küferstraße fast ein Lokal an das andere. Meine heutige Lust auf italienische Küche ließ mich, natürlich mit vorheriger Reservierung, bei Carpe Diem einkehren.
Dort angekommen, durften wir uns in dem weitläufigen Lokal unseren Tisch selbst aussuchen. Wir nahmen eine ruhige und darum gemütliche Ecke. Die Tische sind hübsch mit rot-weiß-karierten Stofftischdecken und weißen Papierservietten belegt.
Die Speisekarte mit einer kleinen Auswahl an Speisen wird uns schnell gereicht. Vorspeisen, Pasta und Pizza findet sich darin und eine extra Tageskarte, in der ich mit meinem Hauptgericht fündig werde.
Als Vorspeise nehmen wir einen Teller Carpaccio di Manzo (9,50 Euro), den wir uns teilen. Auf dem hauchdünn geschnittenen Rindfleisch liegen Fenchelscheiben, grobe Stücke Parmesan, ein Häuflein grüner Salat, ein paar Champignonscheiben. Das ist schon eine ungewöhnliche Kreation mit Fenchelscheiben, die ich auch auf dem Teller liegen ließ. Gestört haben mich auch die Balsamicostreifen über dem Ganzen. Am liebsten mag ich Carpaccio klassisch. Das hat mir nicht geschmeckt.
Nach einer angenehmen Wartezeit kam mein bestelltes Hauptgericht. Ich hatte aus der Tageskarte Tagliatelle mit Lachsstücken ((8,50 Euro). Die Lachsstücke sahen eher aus wie Lachsreste und waren tot gegart. Die Tomatenstücke und eine Tomatensahnesoße sorgten für Feuchtigkeit um die trockenen Nudeln, ein paar frische Champignons hätten auch wegbleiben können. Der Berg Nudeln sog die dann im Verhältnis doch wenige Soße auf.
Da die Ananas für Pizza Hawai aus war, bestellte meine Begleiterin eine Gemüsepizza (8,50 Euro). Die Pizza jedoch war der Hammer. Sah der Boden gut aus und war auch knusprig, so war der Belag eine weitere eigenartige Kreation und Kombination. Ganze ungeschälte Kartoffeln und Rosenkohl haben auf einer Pizza nichts zu suchen. Der weitere Belag waren dann noch Paprikastücke, Zucchinischeiben und Brokkoli und natürlich Tomatensoße und eine Käseschicht. Nein so stellte sie sich ihre Pizza nicht vor und die trockenen Kartoffeln haben auch nicht geschmeckt.
Alle Essen waren für uns enttäuschend und ich kann meinem Vorschreiber in keinster Weise zustimmen. Anspruchsvolle italienische Küche? Dann kennt er/sie nicht die Osteria Pitelli/Ludwigsburg, Bianco & Nero/Stuttgart oder das La Qualita ebenfalls Ludwigsburg.
Ein weiterer Besuch ist nicht vorgesehen.
In der Esslinger Innenstadt/Altstadt reiht sich in der Küferstraße fast ein Lokal an das andere. Meine heutige Lust auf italienische Küche ließ mich, natürlich mit vorheriger Reservierung, bei Carpe Diem einkehren.
Dort angekommen, durften wir uns in dem weitläufigen Lokal unseren Tisch selbst aussuchen. Wir nahmen eine ruhige und darum gemütliche Ecke. Die Tische sind hübsch mit rot-weiß-karierten Stofftischdecken und weißen Papierservietten belegt.
Die Speisekarte mit einer kleinen Auswahl an Speisen wird uns schnell gereicht. Vorspeisen, Pasta und Pizza findet... mehr lesen
Carpe Diem
Carpe Diem€-€€€Restaurant, Bar, Pizzeria07113006161Küferstraße 10, 73728 Esslingen am Neckar
2.5 stars -
"Rot-weiß karierte Stofftischdecken machen noch keinen guten Italiener" Karibiksonne210In der Esslinger Innenstadt/Altstadt reiht sich in der Küferstraße fast ein Lokal an das andere. Meine heutige Lust auf italienische Küche ließ mich, natürlich mit vorheriger Reservierung, bei Carpe Diem einkehren.
Dort angekommen, durften wir uns in dem weitläufigen Lokal unseren Tisch selbst aussuchen. Wir nahmen eine ruhige und darum gemütliche Ecke. Die Tische sind hübsch mit rot-weiß-karierten Stofftischdecken und weißen Papierservietten belegt.
Die Speisekarte mit einer kleinen Auswahl an Speisen wird uns schnell gereicht. Vorspeisen, Pasta und Pizza findet
Geschrieben am 29.01.2016 2016-01-29| Aktualisiert am
29.01.2016
Besucht am 01.12.2015
... ist sicher die Roggenmühle. Der ebenerdige überdachte Biergarten (hier ist Selbstbedienung, im Restaurant und auf dem Restaurantbalkon wird bedient) mit dem angrenzenden Kinderspielplatz kann mit jeder noch so guten Kinderbetreuung locker mithalten. Es gibt interessante Spielgeräte wie einen alten Traktor ebenso wie Schaukel und Wippe aus robustem Holz.
Mein Interesse galt jedesmal den Spezialitäten des Hauses und das sind hier die fangfrischen Forellen aus den eigenen Teichen. Ob Müllerin Art oder Forelle Blau aus dem Wurzelsud mit zerlassener Butter und Salzkartoffeln. Es gibt auch geräucherte Forellen aus dem Buchenheißrauch mit Sahnemeerrettich, Butter und Brot. Je nach Größe werden 100 g mit 3,50 Euro fällig.
Wer schwäbisches wie Kutteln, Flädlesuppe oder anderes mag wird auch fündig und mit der Kinder-, Senioren- und Vesperkarte wird auch dieser Bereich abgedeckt. Warme Gerichte gibt es an Sonn- und Feiertagen von 11.30 bis 20 Uhr, an Wochentagen von 11.30 bis 14 Uhr und von 16.30 bis 21 Uhr.
Sehr freundlich und herzlich finde ich die weiblichen Servicekräfte, die allen den Geislinger Dialekt (den ich so liebe und der mich an einen Teil meiner Kindheit erinnert, die ich in Geislingen verbrachte) sprechen. Bei der Bestellung meiner gebratenen Forelle "Müllerin-Art" mit Salzkartoffeln (13,50 Euro) wurde auch nachgefragt, ob ich sie filetiert haben möchte. Ob ein Austausch von Salzkartoffeln in Kartoffelstäbchen möglich ist, mußte erst in der Küche nachgefragt werden und war ohne Aufpreis möglich. Nachdem ich dort nun einige Fische selbst filetiert habe, stelle ich schwankende Qualitäten fest. Ganz sicher frisch, aber nicht fangfrisch habe ich sie an anderen Orten geschmacklich schon besser bekommen. Etwas schade, die gebratene Forelle noch in einer Weißweinsoße "schwimmen" zu lassen. So war die darin liegende Haut matsch. Die Pommes kamen zum Glück in einem extra Schüsselchen. Beim Gedanken an das Preisleistungsverhältnis habe ich mich ertappt, als ich in DM umrechnete und finde einen einzige Forelle, deren Zubereitung zudem keiner Kochkunst bedarf, für 27 DM schon heftig. Kurz vor dem Bezahlvorgang und nach kurzem Blickkontakt mit meinem Gegenüber war klar, da ß es auf eine Rechnung die in Form eines Schmierzettels daher kommt, nicht auch noch Trinkgeld gibt.
Mehrfach habe ich auch geräucherte Forellen, die eingeschweißt sind, mitgenommen. Mal waren sie innen ganz zart rose und ein Genuss, ein anderes mal weiß, trocken und lagen eventuell auch schon ne Weile.
Ganz nobel wird hier Fischbesteck aufgelegt und paßt so ganz und gar nicht zu dem Rest. Wir saßen auf der Balkonterasse. Alles ist recht spartanisch, eher auf Ausflügler als auf gemütlich Essengeher ausgerichtet. Man speist auf einfachen Holztischen, dazu Holzstühle mit recht dünnen Sitzauflagen. Der Balkonbrüstung könnte mal wieder etwas Farbe ganz gut stehen und einen Besuch der Toilettenanlagen würde ich nur im äußersten Notfall empfehlen. Der Boden ist versifft und der Eimer mit den benutzten Papierhandtüchern quoll regelmäßig über. Da sie sich gleich im Erdgeschoss am Eingang befinden, somit ganz sicher auch von Nichtgästen benutzt werden und dann dementsprechend verlassen wurden.
... ist sicher die Roggenmühle. Der ebenerdige überdachte Biergarten (hier ist Selbstbedienung, im Restaurant und auf dem Restaurantbalkon wird bedient) mit dem angrenzenden Kinderspielplatz kann mit jeder noch so guten Kinderbetreuung locker mithalten. Es gibt interessante Spielgeräte wie einen alten Traktor ebenso wie Schaukel und Wippe aus robustem Holz.
Mein Interesse galt jedesmal den Spezialitäten des Hauses und das sind hier die fangfrischen Forellen aus den eigenen Teichen. Ob Müllerin Art oder Forelle Blau aus dem Wurzelsud mit zerlassener Butter und... mehr lesen
Gaststätte Obere Roggenmühle
Gaststätte Obere Roggenmühle€-€€€Restaurant, Biergarten, Ausflugsziel0733161945Obere Roggenmühle 1, 73312 Geislingen an der Steige
2.0 stars -
"Ein beliebtes Ausflugslokal ..." Karibiksonne210... ist sicher die Roggenmühle. Der ebenerdige überdachte Biergarten (hier ist Selbstbedienung, im Restaurant und auf dem Restaurantbalkon wird bedient) mit dem angrenzenden Kinderspielplatz kann mit jeder noch so guten Kinderbetreuung locker mithalten. Es gibt interessante Spielgeräte wie einen alten Traktor ebenso wie Schaukel und Wippe aus robustem Holz.
Mein Interesse galt jedesmal den Spezialitäten des Hauses und das sind hier die fangfrischen Forellen aus den eigenen Teichen. Ob Müllerin Art oder Forelle Blau aus dem Wurzelsud mit zerlassener Butter und
Heute hatte ich in der Ludwigsburger Gegend zu tun. Mit drei Freunden im Schlepptau war das Mykonos unser angepeiltes Ziel fürs Mittagessen.
Parkplätze, auf denen man mit Parkscheibe bis zu einer Stunde parken kann, gibt es auf der gegenüberliegenden Seite. Das Haus selbst ist zwar klein und alt, doch innen komplett renoviert, piccobello sauber und mit der großen Aufschrift "Mykonos" an der Front unübersehbar.
Zur Mittagszeit ist ein einziger Tisch mit zwei älteren Damen besetzt. Ein junger schlanker Kellner begrüßt uns mit Handschlag um gleich darauf wieder mit vier gebundenen Speisekarten an unserem Tisch zu erscheinen. Die Speisekarten sind laminiert. Die Räumlichkeiten sind schön gestaltet, nicht kitschig mit diesen Statuen, sondern gemütlich mit dunkelbraunem Laniat, eine Front hat einen Steinplattenbelag bekommen und ein Foto an der Wand zeigt eine Mühle unter griechischer Sonne.
Sehr erfreulich ist die kleinere Auswahl an Speisen. Ich mag einfach nicht diese Endlosspeisekarten bei denen dreistellige Bestellnummern notwendig sind. So finden sich warme Vorspeisen von 4,50 Euro bis 8,50 Euro, griechische Spezialitäten von 11,50 bis 17,90 Euro, Spieße vom Grill, Fischgerichte um die 19 Euro, Auflauf und vegetarisches wie Moussaka zu 11,80 Euro und Luchanika zu 10,80 Euro. Angeboten wird auch eine Mykonos Platte für 34 Euro sowie eine Zeus zu 40 Eure. Auch andere Inseln werden z. b. mit der Vorspeisenplatte "Rhodos" zu 25 erwähnt, sowie der Kreta Pfanne zu 13,90 Euro.
Aus der Mittagskarte entscheiden wir uns für Gyros/Hacksteak/Lammkrone mit Beilagen (hier Pommes) und einem kleinen Gemüsehäufchen (7 Euro). dazu wird ein kleiner Beilagensalat serviert, der nichts mit dem sonst üblichen sauren Weißkraut-Eisbergsalat-Gemisch zu tun hat. Wir finden gehobelten Rotkohl, grünen mundgerecht geschnittenen Salat, geraspelte Karotten und Zucchini, der dann dazu noch mit einer sehr angenehmen Soße überzogen ist.
Diesen reicht es gerade zum Aufessen, da kommen auch schon unsere Hauptgerichte. Für mich war es Gyros, Lamm und anstelle des Hack ein Stück Schweinefleisch (alternativ wurde mir noch Leber angeboten). Das Beste auf dem Teller fand ich das Gyros, das zwar außen nicht knusprig war, aber so wenig gewürzt, daß es eines der besten Gyros war, das ich bis jetzt gegessen haben. Das Schweinefleisch ging und das Miniatur Lammkotelett müffelte so sehr, daß ich keine größere Portion davon essen wollte. Die Pommes waren ok und das Gemüse bestand aus Karotten, Blumenkohl und Brokkoli. Solche Schnitzereien, vor allem die der Karotte kenne ich nur von TK Gemüse. Das alles war appetitlich angerichtet und wir waren hinterher angenehm gesättigt.
Ausprobiert hätte ich noch gerne als Freund von Mezedes die Vorspeisenplatte. Angekündigt als eine Variation des Küchenchefs mit feinsten kalten und warmen Vorspeisen. Da dies sich wie wir vom Wirt erfahren auf die sowieso im Angebot befindlichen beschränkt und keine Überraschungen außerhalb der Vorspeisenkarte anbietet, bleibe ich weiterhin diesbezüglich dem Argo in Esslingen treu.
Ansonsten ein nettes kleines griechisches Lokal abseits der Poseidon-Knossos- und Kreta Fleischaufhäufungen sondern eine leichte Küche, ohne Tzaziki und ohne die vorher /nachher Chemie auf Kosten des Hauses.
Heute hatte ich in der Ludwigsburger Gegend zu tun. Mit drei Freunden im Schlepptau war das Mykonos unser angepeiltes Ziel fürs Mittagessen.
Parkplätze, auf denen man mit Parkscheibe bis zu einer Stunde parken kann, gibt es auf der gegenüberliegenden Seite. Das Haus selbst ist zwar klein und alt, doch innen komplett renoviert, piccobello sauber und mit der großen Aufschrift "Mykonos" an der Front unübersehbar.
Zur Mittagszeit ist ein einziger Tisch mit zwei älteren Damen besetzt. Ein junger schlanker Kellner begrüßt uns mit... mehr lesen
2.5 stars -
"Die Kochkunst habe ich vermißt - TK Gemüse, Lamm müffelte - danach wäre ein Ouzo willkommen gewesen" Karibiksonne210Heute hatte ich in der Ludwigsburger Gegend zu tun. Mit drei Freunden im Schlepptau war das Mykonos unser angepeiltes Ziel fürs Mittagessen.
Parkplätze, auf denen man mit Parkscheibe bis zu einer Stunde parken kann, gibt es auf der gegenüberliegenden Seite. Das Haus selbst ist zwar klein und alt, doch innen komplett renoviert, piccobello sauber und mit der großen Aufschrift "Mykonos" an der Front unübersehbar.
Zur Mittagszeit ist ein einziger Tisch mit zwei älteren Damen besetzt. Ein junger schlanker Kellner begrüßt uns mit
Geschrieben am 27.01.2016 2016-01-27| Aktualisiert am
27.01.2016
Besucht am 16.01.2016
Eigentlich war unser angepeiltes Ziel für heute Abend die Burg Staufeneck in Salach. Das Burgfräulein am Ende der anderen Leitung meinte, für eine Reservierung muss ich später (ab 21 Uhr ) anrufen. Dann hatte sich das erledigt.
Als Alternative, und die war perfekt, hatte ich das Feckl in Petto.
Ich kann nur sagen: phantastisch! Einfach Phantastisch. Warum sind wir da nicht schon früher hin. Hier hat von Anfang bis zum Schluß alles gepaßt.
Nachdem wir erst ein paar Runden erfolglos auf der Suche nach einem Parktplatz gedreht hatten, stellten wir unser Vehicle dann doch in der hoteleigenen Tiefgarage ab.
Das Ambiente im Restaurantbereich ist in viel hellem Holz und Teppichboden. Platz nehmen durften wir im Wintergarten mit ca. 8 Tischen. Das Ambiente, im Landhausstil, sieht sehr wertig und nobel aus .. und so geht es auch zu.Frau Feckl leitet versiert den Service, der allesamt mit Dirndl eingekleidet wurde.
Zum Auftakt und unserem Apertitif kommt Butter, gleich darauf grüßt die Küche mit drei verschiedenen köstlichen Kleinigkeiten, die schon mal auf diese excellente Küche einstimmen.
Als Hauptgang hatte ich Zicklein. Das angerichtete auf meinem Teller glich schon einem Kunstwerk. Das Fleisch wurde in Variationen serviert. Einmal war es ein gebratenes Filetstück, und als Ragout. Besonders originell fand ich die Verarbeitung des Fleisches zu einer dünnen Stange mit einer Teigummantelung, das dann ausgebacken wurde. Die Sättigungsbeilage Rösti, auf einem extra Teller, war leicht gebräunt und kross ausgebacken.
Schön finde ich immer, wenn die Teller stehen und einer nach dem anderen erklärt wird, so daß alle anderen am Tisch mithören (und mitbewundern) können. Leider wurde zeitgleich erklärt.
Eigentlich war unser angepeiltes Ziel für heute Abend die Burg Staufeneck in Salach. Das Burgfräulein am Ende der anderen Leitung meinte, für eine Reservierung muss ich später (ab 21 Uhr ) anrufen. Dann hatte sich das erledigt.
Als Alternative, und die war perfekt, hatte ich das Feckl in Petto.
Ich kann nur sagen: phantastisch! Einfach Phantastisch. Warum sind wir da nicht schon früher hin. Hier hat von Anfang bis zum Schluß alles gepaßt.
Nachdem wir erst ein paar Runden erfolglos auf der... mehr lesen
4.0 stars -
"Seit vielen Jahren ... ein Michelinstern" Karibiksonne210Eigentlich war unser angepeiltes Ziel für heute Abend die Burg Staufeneck in Salach. Das Burgfräulein am Ende der anderen Leitung meinte, für eine Reservierung muss ich später (ab 21 Uhr ) anrufen. Dann hatte sich das erledigt.
Als Alternative, und die war perfekt, hatte ich das Feckl in Petto.
Ich kann nur sagen: phantastisch! Einfach Phantastisch. Warum sind wir da nicht schon früher hin. Hier hat von Anfang bis zum Schluß alles gepaßt.
Nachdem wir erst ein paar Runden erfolglos auf der
Geschrieben am 26.01.2016 2016-01-26| Aktualisiert am
26.01.2016
Besucht am 19.09.2015
In der Zwischenzeit war ich jetzt schon mehrmals im Troya. Das erste mal war dies im September 2015 und dieser eine Bericht spiegelt die sieben folgenden Besuche wieder.
Jedem Besuch ging eine vorherige telefonische Reservierung vorneweg. Spontan einen Platz zu bekommen ist, wie ich es gesehen habe, nicht möglich.
Das erste Mal hatten wir einen Tisch neben zwei großen Gesellschaften und vor der Türe zum Toilettenabgang zugewiesen bekommen. Diesen reklamierte ich noch bevor wir unser Essen bestellten. Wir (und das Restaurant, denn sonst wären wir gegangen) hatten Glück und durften umsitzen. Den Tisch mit der Nr. 23 kann ich als ruhigen Platz empfehlen.
Die ca. 15 Tische sind mit roten Tischläufern auf weißen Stofftischdecken eingedeckt. Zwei rote Rosen und eine Kerze verschönern unseren, wie auch die anderen, Tische. Das gepflegte Ambiente wurde mal wertig, der Boden mit Granitfliesen belegt und die schweren Kunstlederstühle sind pflegeleicht. Die Kellner, allesamt sehr freundlich, tragen einheitliche weiße Hemden, Krawatten und Troya-Schürzen. Zu diesem vielen noblen passen die Papierservietten gar nicht und später sehen wir, daß mit weißen Handschuhen neu eingedeckt wird.
Unsere bestellte Vorspeise war mit Karisik (11,50 Euro) schon mal eine gute Wahl. Verschiedene zu Kugeln geformte Aufstriche ließen wir uns zum lauwarmen Fladenbrot schmecken. Die Auswahl war mit milchig-cremigem, fischigem, scharfem, Bulgur und warmem ausgebackenem im Yufkateig fein.
Mein bestelltes Hauptgericht und das ist eines meiner Lieblingsessen beim Türken, war Iskender (14,90 Euro). Auf einen Tomatensoßenspiegel kommt geschichtet zuerst geröstetes Fladenbrot, dann Joghurtsoße und die oberste Lage besteht aus Fleisch. In meinem Fall waren das zarte Lammfleischstücke. Die Tomatensoße war für meine Begriffe zu dünnflüssig, ich mag sie gern etwas sämiger.
Etwas gefährlich finde ich den Treppenabgang zur Toilette. Gleich hinter der Türe geht es nach einer kleinen Trittfläche gleich nach unten. Ein Hinweisschild fände ich angebracht.
Das Troya verfügt auch über einen gepflegten Außenbereich. Darauf freue ich mich schon jetzt.
In der Zwischenzeit war ich jetzt schon mehrmals im Troya. Das erste mal war dies im September 2015 und dieser eine Bericht spiegelt die sieben folgenden Besuche wieder.
Jedem Besuch ging eine vorherige telefonische Reservierung vorneweg. Spontan einen Platz zu bekommen ist, wie ich es gesehen habe, nicht möglich.
Das erste Mal hatten wir einen Tisch neben zwei großen Gesellschaften und vor der Türe zum Toilettenabgang zugewiesen bekommen. Diesen reklamierte ich noch bevor wir unser Essen bestellten. Wir (und das... mehr lesen
4.0 stars -
"Gepflegtes türkisches Restaurant - nur zu empfehlen" Karibiksonne210In der Zwischenzeit war ich jetzt schon mehrmals im Troya. Das erste mal war dies im September 2015 und dieser eine Bericht spiegelt die sieben folgenden Besuche wieder.
Jedem Besuch ging eine vorherige telefonische Reservierung vorneweg. Spontan einen Platz zu bekommen ist, wie ich es gesehen habe, nicht möglich.
Das erste Mal hatten wir einen Tisch neben zwei großen Gesellschaften und vor der Türe zum Toilettenabgang zugewiesen bekommen. Diesen reklamierte ich noch bevor wir unser Essen bestellten. Wir (und das
Geschrieben am 24.01.2016 2016-01-24| Aktualisiert am
24.01.2016
Besucht am 19.12.2015
Im Audi Forum Neckarsulm können nicht nur Autos abgeholt, an Werksbesichtigungen teilgenommen oder im Shop eingekauft werden, sondern auch im stlvollen und exklusiven Restaurant "Nuvolari" hervorragend gespeist werden.
Ende letzten Jahres war es dann mal wieder soweit und nach einer ausführlichen Auto-Einweisung folgte wieder mal haut-cuisine in der Firma mit den vier Ringen.
Kostenloses Parken ist im Audi-eigenen Parkhaus auf der obersten Ebene möglich. Ein paar Schritte vorbei an der Informationstheke um dann auf der Treppe oder mit dem Aufzug nach unten ins Restaurant im Erdgeschoss zu gelangen.
Das Restaurant, nach der Rennlegende aus den 30er Jahren benannt, präsentiert sich im modernen Ambiente, nach außen hin viel Glas und ebenso nach innen zum Forum geöffnet. Zum Hauptrestaurant gibt es zusätzlich noch einen exklusiven Nischenbereich sowie zwei Séparées. Die Ausstattung im Hauptrestaurant ist mit den dunklen Tisch (2er und vierer Tische) nobel. Sie sind entlang der Fensterfront und in der Raummitte im Kreis plaziert. Alcantara-ähnliche Sitzflächenbezüge, die Teller am Rand mit Nuvolari-Schriftzug, schöne Gläser, Weihnachtsdeko in Form eines Weihnachtsbäumchens mit Minikugeln in Silberglänzend - sehr geschmackvoll. Hunde sind erlaubt und können an einen extra installierten Karabinerhaken und vor dem "Hundeparkplatz"-Schild angeleint werden. Unaufgefordert kommt nach den Gastgetränken auch eine Schüssel mit Wasser. Überhaupt ist alles bis ins kleinste Detail durchgestylt. Die professionellen und überaus freundlichen Servicekräfte tragen einheitliche Kleidung und auf den langen schwarzen Kellnerschürzen findet sich der Nuvolari - Schriftzug wieder.
Da wir bis jetzt jedesmal nur zur Audi-Abholung hier waren, bei der jedesmal das obligatorische Mittagsmenü enthalten und vorgegeben war, haben wir uns dieses Mal aus der Speisekarte für das 3 Gang Menü entschieden. Die Speisekarte ist klein gehalten: ein Menü zur Auswahl mit Fisch oder Fleisch als Hauptgericht (27 Euro), Schnitzel, Rostbraten, Suppen. Schön fand ich den Hinweis einer der vier weiblichen Servicekräfte, daß, falls wir es eilig haben, das Menü schneller serviert werden kann als die a-la-Carte Gerichte.
In einer sehr entspannten Atmosphäre genießen wir unser Menü. Erst kommt Brot mit Butter, danach grüßte die Küche mit einer Perlhuhnroulade. Gefolgt wird der Auftakt von einer wunderbar leichten Kohlrabisuppe die wie angekündigt samtig und fein püriert daher kommt. Wäre sie nicht ein Teil des Menüs gewesen, hätte ich sie mir nicht bestellt. Diese überzeugte mich und zeigt mir mal wieder, dass ich nie nie sagen soll.
Danach eine übergroße Portion, zumindest für ein Menü, der knusprigen Entenbrust auf dem feinen Gemüse und zwei (nicht ganz) tennisballgroße und mit wenig Sesam bestreute Reiskugeln. Jede war mit einer gegarten Cherrytomate garniert. Alles perfekt gegart, harmonisch im Geschmack und dekorativ angerichtet.
Der Abschluss mit dem Dessert war zweierlei verschiedenes. Eine kleine Eiskugel auf Kirschen und ein warmer Knödel mit flüssiger Schokolade auf einem Vanillespiegel. Sehr aufmerksam auch die Frage, ob wir gleich dazu einen Kaffee oder Espresso möchten. Der komplette Service hat für mich mit seinem professionellen, unaufdringlichen und doch stets präsentem Auftreten und seiner besonderen und nicht gespielten Freundlichkeit mehr als 5* verdient.
Gefallen hat mir auch, daß mein Weißwein (0,25 l zu 6,50 Euro) in einem kleinen Dekanter anstelle dem sonst üblichen Glaskrug serviert zu bekommen.
Das Restaurant mit seinen ca. 25 Tischen war an diesem Mittag fast voll und nur unschwer zu erkennen, mit überwiegend Audi-Abholern besucht. Es scheint nicht so bekannt zu sein, daß hier jedermann essen kann. Leider nur zu den regulären Audi-Öffnungszeiten, d. h. um 18 Uhr wird geschlossen. Samstag schon um 17 Uhr.
Im Audi Forum Neckarsulm können nicht nur Autos abgeholt, an Werksbesichtigungen teilgenommen oder im Shop eingekauft werden, sondern auch im stlvollen und exklusiven Restaurant "Nuvolari" hervorragend gespeist werden.
Ende letzten Jahres war es dann mal wieder soweit und nach einer ausführlichen Auto-Einweisung folgte wieder mal haut-cuisine in der Firma mit den vier Ringen.
Kostenloses Parken ist im Audi-eigenen Parkhaus auf der obersten Ebene möglich. Ein paar Schritte vorbei an der Informationstheke um dann auf der Treppe oder mit dem Aufzug nach... mehr lesen
4.5 stars -
"Autobauer mit den vier Ringen tischt auf - und das auf hohem Niveau" Karibiksonne210Im Audi Forum Neckarsulm können nicht nur Autos abgeholt, an Werksbesichtigungen teilgenommen oder im Shop eingekauft werden, sondern auch im stlvollen und exklusiven Restaurant "Nuvolari" hervorragend gespeist werden.
Ende letzten Jahres war es dann mal wieder soweit und nach einer ausführlichen Auto-Einweisung folgte wieder mal haut-cuisine in der Firma mit den vier Ringen.
Kostenloses Parken ist im Audi-eigenen Parkhaus auf der obersten Ebene möglich. Ein paar Schritte vorbei an der Informationstheke um dann auf der Treppe oder mit dem Aufzug nach
Geschrieben am 24.01.2016 2016-01-24| Aktualisiert am
26.01.2016
Besucht am 22.01.2016
Das "Miss Tan Do" liegt an einer vielbefahrenen Straße unterhalb des Blühenden Barocks in Ludwigsburg und etwas versteckt von der Straße aus hinter Bäumen. Dies ist dann die Parallelstraße zu der vielbefahrenen, in der Parken fast vor dem Restaurant möglich ist.
Die Reservierung habe ich am Samstag mittag für den gleichen Abend getätigt. Hunde sind im Restaurant nicht erwünscht, dürfen dann auf Nachfrage (welch Widerspruch) trotzdem mitkommen.
Bei unserer Ankunft treffen wir auf den Wirt, der uns einen Platz vor dem Küchenzugang und direkt vor der Theke zuweist. Dieser ist absolut inakzeptabel und so läßt er uns stehen mit den Worten, daß er jetzt keine Zeit für uns habe und wir warten sollen. Kurz darauf kommt seine Frau (?) und zeigt nochmal auf den gleichen Tisch. Ein kurzer Dialog zwischen den beiden führte dann dazu, daß wir im hinteren Zimmer an einem ruhigen Tisch landeten. Die Ankündigung, daß hier gleich der Nebentisch auch noch besetzt werden würde, traf nicht zu. Zumindest nicht während unseres Aufenthaltes, der bis ca. 21.30 Uhr dauerte.
Das Ambiente ist in allen Räumlichkeiten asiatisch-kitschig: goldfarbene Trennwände, gedrechselte Holzstühle mit abgesessener Sitzauflage, auf den Tischen Bambusplatzdecken mit darunter einer rosafarbenen Tischdecke und grünen Läufern. Dazu gesellen sich Mickymaus Figuren die als Kerzenleuchte und gleichzeitig als Zahnstocherhalter fungieren, Kunstblumen wechseln mit echten Orchideen auf den Simsen ab. Serviert wird später in Geschirr, das vom Muster und der Farbe nicht zusammen gehört. Es paßte nichts zusammen wie ich auch das großformatige Bilder einer Stillenden mit Baby als Stilbruch empfand.
Die Speisekarte bietet ca. 11 Vorspeisen (u. a. Vorspeisenplatte für 2 Personen) und ca. 12 Suppen an, 5 Nudelsuppen zu je 12 Euro, Gerichte mit heißen Platten, bei denn dann zwischen Schwein, Ente, Huhn ausgewählt werden kann. Meeresfrüchte für ca. 17 Euro, Spezialitäten für zwei Personen für ca. 35 Euro, es gibt ca. vier vegetarische Gerichte mit Tofu sowie die heiße Platte mit Tofu ebenso wie Tintenfischsalat oder Rindfleischsalat.
Ein lauwarmer Pflaumenwein aufs Haus kommt mit den Getränken. Kurz darauf unsere Vorspeisenplatte, die wir in der frittierten Version ausgewählt haben. Es sind die gleichen Fertigteile wie bei jedem anderen Thai auch. Dazu zwei Fertigsoßen eine davon in süß sauer. Für unseren Geschmack wurde alles einen Tick zu lange frittiert, was sich durch Dunkelheit und Härte bemerkbar machte.
Mein bestelltes Hauptgericht war Ca Ri Vit, was soviel wie gegrillte Ente mit Zitronengras, Paprika- und Kartoffelwürfel in einer Curry-Kokos-Milchsoße sein soll. Die Tische waren noch nicht mal von der Vorspeise abgeräumt kamen auch auch schon die Teller mit den Hauptgerichten. Dass die Ente kein qualitativ hochwertiges Fleisch war, sondern mit Sehnen, Fett und Verfärbungen durchzogen , war sofort zu sehen. Die Kartoffeln und die Karotten (im Verhältnis auch zuviel) viel zu weich gekocht waren, merkte ich kurz darauf. Mit dem angekündigten Curry, der Kokosmilch und dem Zitronengras wurde sparsam umgegangen. Ich empfand die Soße als zu verwässert. Der dazu servierte Reis war ok. Serviert wurde das Gericht in einem Tontopf.
Der Preis ist für das Gebotene in keinem Verhältnis.Für mich wird es keinen weiteren Besuch geben. Ich kann auf unfreundliche Wirtsleute bei denen ich mich nicht willkommen fühle und dann noch unterdurchschnittliches Essen präsentiert bekomme, verzichten. Vielleicht denken noch mehr Gäste so, denn an diesem Samstag abend war nicht mal die Hälfte des Restaurants besetzt.
Das "Miss Tan Do" liegt an einer vielbefahrenen Straße unterhalb des Blühenden Barocks in Ludwigsburg und etwas versteckt von der Straße aus hinter Bäumen. Dies ist dann die Parallelstraße zu der vielbefahrenen, in der Parken fast vor dem Restaurant möglich ist.
Die Reservierung habe ich am Samstag mittag für den gleichen Abend getätigt. Hunde sind im Restaurant nicht erwünscht, dürfen dann auf Nachfrage (welch Widerspruch) trotzdem mitkommen.
Bei unserer Ankunft treffen wir auf den Wirt, der uns einen Platz vor dem Küchenzugang... mehr lesen
Miss Tan Do
Miss Tan Do€-€€€Restaurant071412984838Heilbronner Straße 2, 71634 Ludwigsburg
2.5 stars -
"Wer ein Lenkrad im Auto hat sollte drum herum fahren - Nicht empfehlenswerter Vietnamese" Karibiksonne210Das "Miss Tan Do" liegt an einer vielbefahrenen Straße unterhalb des Blühenden Barocks in Ludwigsburg und etwas versteckt von der Straße aus hinter Bäumen. Dies ist dann die Parallelstraße zu der vielbefahrenen, in der Parken fast vor dem Restaurant möglich ist.
Die Reservierung habe ich am Samstag mittag für den gleichen Abend getätigt. Hunde sind im Restaurant nicht erwünscht, dürfen dann auf Nachfrage (welch Widerspruch) trotzdem mitkommen.
Bei unserer Ankunft treffen wir auf den Wirt, der uns einen Platz vor dem Küchenzugang
Geschrieben am 21.01.2016 2016-01-21| Aktualisiert am
21.01.2016
Besucht am 14.01.2016
Von Bekannten habe ich erfahren, daß es bei "Messina" gute Pasta gibt. Dieser Tip hat mich bewogen, dort zu Mittag zu essen, denn bis jetzt war ich der Meinung, daß man dort nur Lebensmittel einkaufen kann.
Das Ambiente ist was ich unter kitschig verstehe. Vor allem in den Vitrinen steht viel Krimskrams, der auch gleich gekauft werden kann. Im Restaurant, der auch gleich der Verkaufsladen ist, stehen winzige Bistrotischchen und Stühle. Die Tische haben fleckige Stofftischdecken. Zu der Mittagszeit waren viele Schüler von den umliegenden Schulen dort. Ein ständige Unruhe durch Tür-auf und Tür-zu und rumgehüpfe machts zudem recht ungemütlich.
Bestellt habe ich ein Apfelsaftschorle und ein Weißweinschorle, um mir kurz darauf mitzuteilen, daß es heute kein Apfelsaftschorle gibt.
Aus der Tageskarte hat meine Begleitung Nudeln mit Bockwurst bestellt: kurze Makkaroni mit einer in Scheiben geschnittenen Wurst und Tomatensoße darüber. Davor gab es grünen Salat mit zwei Gurkenscheiben in einer kleinen Glasschüssel.
Das andere Gericht war aus der normalen Speisekarte: Spaghetti in Basilikumpesto und Garnelen. Die Spaghetti waren al dente, die Garnelen entpuppten sich als 11 winzige glasige Shrimps und die Pesto war überall. Zum Glück war sie geschmacklich gut. Das Essen selbst war optisch kein Brüller. Es war ein Teller voll, nicht übermäßig viel, trotzdem, mußte ich die Hälfte zurückgehen lassen, da mir das ganze widerstand.
Die Gerichte aus der Tageskarte sind laut der Bedienung schneller auf dem Tisch als die aus der Speisekarte. Es war gerade andersrum.
Noch bevor wir mit dem Essen fertig waren, kam auch schon ein kleines süßes Röllchen, gefüllt mit einer Creme und Mandeln drumrum. Eine nette Geste und das Beste an diesem Besuch. Nachdem wir aber noch nicht mal unsere Pasta gegessen hatten, vermittelte es uns das Gefühl, uns loshaben zu wollen.
Auf die Nachfrage der Bedienung wie es geschmeckt hat, konnte ich nur antworten, daß ich das Essen nie bestellt hätte, wenn ich vorher gewusst hätte, welche Teile hier Garnelen genannt werden. Und von den wirklichen hätten es auch keine 11 Stück sein müssen. Soviel Kritik war für sie zuviel und will es der Chefin weitergeben, da sie das nichts anginge. Die Chefin wollts aber auch nicht wissen und wurde schon leise vorgewarnt.
Gagig ist das Bezahlen nach dem Essen: Dazu muss sich der Gast an die Einkaufstheke bewegen. Ja wie? Wir waren doch nicht beim Stehimbiss. Es wurde dann am Tisch abkassiert, ohne Schmierzettel und ohne Kassenbeleg. Einfach so 25 Euro in die eine Tasche rein und aus der anderen wieder raus.
Von uns gibt es keine Weiterempfehlung, es war eine schnelle und unprofessionelle Abwicklung und der dafür bezahlte Preis nicht gerechtfertigt.
Von Bekannten habe ich erfahren, daß es bei "Messina" gute Pasta gibt. Dieser Tip hat mich bewogen, dort zu Mittag zu essen, denn bis jetzt war ich der Meinung, daß man dort nur Lebensmittel einkaufen kann.
Das Ambiente ist was ich unter kitschig verstehe. Vor allem in den Vitrinen steht viel Krimskrams, der auch gleich gekauft werden kann. Im Restaurant, der auch gleich der Verkaufsladen ist, stehen winzige Bistrotischchen und Stühle. Die Tische haben fleckige Stofftischdecken. Zu der Mittagszeit waren viele... mehr lesen
1.5 stars -
"Nicht empfehlenswerter Mittagstisch" Karibiksonne210Von Bekannten habe ich erfahren, daß es bei "Messina" gute Pasta gibt. Dieser Tip hat mich bewogen, dort zu Mittag zu essen, denn bis jetzt war ich der Meinung, daß man dort nur Lebensmittel einkaufen kann.
Das Ambiente ist was ich unter kitschig verstehe. Vor allem in den Vitrinen steht viel Krimskrams, der auch gleich gekauft werden kann. Im Restaurant, der auch gleich der Verkaufsladen ist, stehen winzige Bistrotischchen und Stühle. Die Tische haben fleckige Stofftischdecken. Zu der Mittagszeit waren viele
An einer Durchfahrtsstraße liegt das Mesopotamien und da ist parken an den gekennzeichneten Flächen an der Straße entlang möglich. Der Eingang ist ebenerdig und vorbeilaufende oder fahrende sehen direkt ins "Restaurant". Restaurant habe ich deshalb in Anführungszeichen gesetzt, weil es mit keinem hier üblichen Restaurant bzw. deren Einrichtung vergleichbar ist. Auch von Wohnzimmeratmosphäre zu schreiben ist daneben. Bei der Ausstattung des Raumes wurde keinerlei wert auf Gemütlichkeit oder geschweige denn auf ein mit Liebe eingerichtetes Ambiente gelegt. Sechs Tische mit Intarsienmuster und einer Glasplattenabdeckung sind ringsum an die Wände gestellt. Dazu Korbstühle mit versifften und verfleckten Sitzkissen drauf. Sonst war alles sauber, die Farbe beige gibt in allem den Ton an. Zwei Birkenstämme der Höhe nach und mehrere waagerechte dünnere dazwischen, ein paar Obi-Regale für die Einfachst-Gläser und schon ist die Theke fertig. Das Besteck wird später für die verschiedenen Gänge nicht gewechselt. Die Frage von Chamun ist so formuliert, daß ich entgegen meiner sonstigen Angewohnheit, das Besteck vom leergegessenen Teller wieder zurücknehme. Die Servietten, selbstverständlich aus Papier, sind so dünn, daß ich durchschauen kann.
Die Begrüßung durch den Chef ist sehr freundlich. Unseren vor fast zwei Wochen reservierten 2er Tisch dürfen wir uns aussuchen.
Die Speisekarte mit orientalischen (libanesisch) Gerichten kommt schnell. Es werden einige verschiedene Menüs angeboten. Immer dabei ist ein Appetitbringer mit verschiedenen eingelegten, arabischen Köstlichkeiten und dazu Fladenbrot. Als Dessert gibts bei jedem Menü Baklawa, Datteln oder nach Saison wechselnde Spezialitäten. Einzig das Hauptgericht variiert.
Ich nehme den Mesopotamischen Spezialteller (14 Euro + 2 Euro für noch eine zusätzliche andere Fleischsorte) der sehr üppig und mit vielen verschiedenen Spezialitäten gefüllt ist. So sind mit Büffelmozarella gefüllte Zigarrenröllchen, Okraschoten, Zucchini, Paprika, Zaziki, Auberginenmus, Kichererbsen und -mus, Weinblatt mit Reis-Minz-Füllung, libanesischer Krautsalat mit Ananas und Mayonnaise angemacht, grüne Bohnen, Couscous und zwei Stücke Geflügelfleisch, darauf. Das Angebot für weitere zwei Euro noch Rindfleisch, und dazu noch totgekochtes zu bekommen, habe ich bereut. Das Gericht hat durch seine Vielfalt gut geschmeckt, war passend gewürzt, nicht zu fad und nicht zu scharf, die einzelnen Speisen auf dem Teller passten zusammen. Auch das Verhältnis von Warmem und Kaltem war sehr angenehm und insgesamt rund.
Die Vorspeise für zwei Personen kommt auf einem Teller und besteht lediglich aus schwarzen Oliven, Olivensalat, roter scharfer Paprikacreme und zum neutralisieren zwei Büffelkäsebällchen und Babyauberginen. Von jeder Zutat ist ca. 1 Esslöffel voll angerichtet und die Portion ist für zwei Personen. Dazu kommt in einem Korb dünnes Fladenbrot.
Auch das Dessert kommt auf einem Teller und ist nichts weiter als das Baklawa, 1 Sesamkeks, 1 Dattel und 1 halbe Miniaturfeige.
Getrunken haben wir eine Flasche libanesischen Rotwein (20 Euro), ein sehr trockener, fruchtiger und preisgünstiger Wein, der zum Essen passte.
Insgesamt dauerte der Aufenthalt dort drei Stunden. Für das Gebotene, wobei ich da an die "Vorspeise" bei der es nicht viel zum Anrichten gibt und vor allem die lange Wartezeit auf das "Dessert" (bei dem es wieder nicht viel zum Vorbereiten und Anrichten gab) denke, zu lang. Gekocht wird im angrenzenden Küchenraum, entweder mit schlechter/keiner Abzugshaube oder geschlossenen Fenstern. Unsere Kleidung inklusive Jacken roch hinterher wie selbst in der Küche gestanden. Positiv ist uns die Auskunftsfreudigkeit über jede Speise und des Weines aufgefallen. Nach jedem Gang und an jedem Tisch erkundigte sich Chamun , was am besten geschmeckt hat. Serviert hat der Wirt selbst, ab und zu verschwand er auch längere Zeit in der Küche und half der Köchin mit.
Keine Rechnung, nicht mal einen Schmierzettel gibts beim Bezahlen als Beleg. Dafür einen flüssigen Granatapfel und flüssiges im Schnapsglas mit Rosenwasser.
An einer Durchfahrtsstraße liegt das Mesopotamien und da ist parken an den gekennzeichneten Flächen an der Straße entlang möglich. Der Eingang ist ebenerdig und vorbeilaufende oder fahrende sehen direkt ins "Restaurant". Restaurant habe ich deshalb in Anführungszeichen gesetzt, weil es mit keinem hier üblichen Restaurant bzw. deren Einrichtung vergleichbar ist. Auch von Wohnzimmeratmosphäre zu schreiben ist daneben. Bei der Ausstattung des Raumes wurde keinerlei wert auf Gemütlichkeit oder geschweige denn auf ein mit Liebe eingerichtetes Ambiente gelegt. Sechs Tische mit... mehr lesen
Orientalisches Restaurant Mesopotamien
Orientalisches Restaurant Mesopotamien€-€€€Restaurant071589569966Ruiter Straße 25, 73760 Ostfildern
2.5 stars -
"Libanesisches Spezialitäten Restaurant" Karibiksonne210An einer Durchfahrtsstraße liegt das Mesopotamien und da ist parken an den gekennzeichneten Flächen an der Straße entlang möglich. Der Eingang ist ebenerdig und vorbeilaufende oder fahrende sehen direkt ins "Restaurant". Restaurant habe ich deshalb in Anführungszeichen gesetzt, weil es mit keinem hier üblichen Restaurant bzw. deren Einrichtung vergleichbar ist. Auch von Wohnzimmeratmosphäre zu schreiben ist daneben. Bei der Ausstattung des Raumes wurde keinerlei wert auf Gemütlichkeit oder geschweige denn auf ein mit Liebe eingerichtetes Ambiente gelegt. Sechs Tische mit
Geschrieben am 18.01.2016 2016-01-18| Aktualisiert am
18.01.2016
Besucht am 08.01.2016
Vor einigen Jahren schon ging die Ära Jürgen Martens mit dem "Hasen" zu Ende. Der darauffolgende Pächter mit Daniel Stübler inklusive einer neuen Firmierung machte uns heute neugierig. Wir hatten Lust dort einen schönen Abend mit kulinarischen Überraschungen zu verbringen.
Die Lokalität liegt an einer vielbefahrenen Straße. Von der Optik ist's auch nicht auf den ersten Blick erkennbar, daß sich hier ein Restaurant befindet, denn das Haus gliedert sich unscheinbar in die Häuserreihe ein.
Das Ambiente mit den rustikalen Holzbalken an der Decke und das eiche-rustikale Sitzmobiliar blieb erhalten und wurde modern und doch passend verschönert. So dekorieren apfelgrüne Kissen die Sitzbänke, Glaskugelleuchten wurden mit demselbenfarbigen grünen Kabel aufgepeppt. Sehr freundlich machen sich die echten orangefarbenen Gerbera in stylischen Holzvasen auf den mit weißen Stoffen überzogenen Tischen. Eingedeckt ist mit seeehr originell gefalteten Stoffservietten, modernen Gläsern und Hepp Silberbesteck.
Das Speiseangebot, wie schon vermutet, ist kleingehalten und das im positiven Sinne. Sicher wird jeder fündig in z. B. einem mehrgängigen Menü zu ca. 70, das es auch in abgespeckter Version gibt. Außerdem sind Klassiker wie Zwiebelrostbraten vom Staufen Dry Age Roastbeef mit Lembergerjus, Filderkraut und handgeschabten Spätze oder Spezialitäten wie 48 Stunden Sous-Vide gegartes Staufen-Rinderüberzwerch mit Frühlingslauch zu haben. Selbstverständlich auch Desserts und Suppen.
Nachdem wir unseren Aperitif und das obligatorische Brotkörbchen mit Butter erhalten haben, grüßt die Küche mit einem Kartoffel-Oliven-Creme-Süppchen im Glas. Nichts spektakuläres, gut im Geschmack und hätte für mich eine Spur dickflüssiger sein dürfen.
Entschieden haben wir uns für Einzelteile aus dem Menü das wir wie folgt zusammen gestellt haben:
Vorspeise: lauwarmer Kalbskopf, Shisokresse und Rote-Beete-Mouseline.
Suppe: Petersiliencremesuppe mit Ravioli von Schwarzwurst und Zwiebelkompott
Hauptgang: Arktischer Saibling aus dem Holunderfond mit Selleriemouseline und Sauerkirschen
(ein zusätzlicher Gang wäre noch Kabeljaufilet im Petersilienöl confiert mit Blattspinat und Macceire-kartoffel sowie das Dessert gewesen).
Das Beste und in einem Wort ausgedrückt einfach sensationell am ganzen Menü war für mich der hauptgang mit dem arktischen Saibling. Noch nie habe ich so butterzarten und feinen Fisch gegessen wie diesen. Nicht nur daß dieser in einer besonderen und hervorragenden Qualität war, auch die Zubereitungsweise und der Geschmack durch den Fond waren unübertrefflich. Das Gericht würde ich, auch in der Kombination mit dem pürierten Sellerie und den gegarten Sauerkirschen, jederzeit noch einmal so bestellen.
Bei Petersiliencremesuppe denke ich an eine dickflüssige(re) Konsistenz als die, die serviert wurde. Mir war es viel zu flüssig. Die Schwarzwurst in dem Ravioli fand ich etwas zu grob gewürfelt und der Anteil an glasigem Speck überwog. Das Zwiebelkompott hätte auch wegbleiben können und für die Perfektionierung des Ravioli mehr Zeit verwendet werden.
Die Vorspeise war ein Alternative, weil die Zutaten zur geplanten nicht lieferbar waren. So konnten wir nur den Kalbskopf, angerichtet in drei Würfeln, geniesen. Ausgebacken war er in einer leichten Mehlpanade. Das Fleisch zerging ebenso wie der Fisch auf der Zunge.
Weine werden aus bevorzugt aus umliegenden Weingütern wie Aldinger, Wöhrwag, Haidle oder Schnaitmann angeboten. Aber aus der Pfalz von Schmitt und Kühn. Die Flaschenpreise bewegen sich von ca. 30 Euro aufwärts.
Erwähnen möchte ich den sehr freundlichen, gesprächigen aber dennoch unaufdringlichen Service, der sehr professionell die Verbindung zwischen Gast und Küche herstellen konnte. Dass er versiert in der Weinauswahl war, hat er zusätzlich bewiesen.Von der Begrüßung mit "herzlich willkommen" bis zur Verabschiedung haben wir uns rundum gut versorgt gefühlt.
Stüblers Stärke liegt ganz sicher in der Zubereitung von Fisch- und Fleischgerichten. Suppen und alles was flüssiger sein soll, dürfte meinem Geschmack nach mehr gebunden werden. Auf jeden Fall wird den Gast eine gehobene Küche in einem ansprechenden Ambiente erwarten. Für mich ist das Gesamtpaket sehr sehr stimmig.
Vor einigen Jahren schon ging die Ära Jürgen Martens mit dem "Hasen" zu Ende. Der darauffolgende Pächter mit Daniel Stübler inklusive einer neuen Firmierung machte uns heute neugierig. Wir hatten Lust dort einen schönen Abend mit kulinarischen Überraschungen zu verbringen.
Die Lokalität liegt an einer vielbefahrenen Straße. Von der Optik ist's auch nicht auf den ersten Blick erkennbar, daß sich hier ein Restaurant befindet, denn das Haus gliedert sich unscheinbar in die Häuserreihe ein.
Das Ambiente mit den rustikalen Holzbalken an... mehr lesen
Meister Lampe
Meister Lampe€-€€€Restaurant07119898980Solitudestraße 261, 70499 Stuttgart
4.5 stars -
"Deliziöses Essen in wunderbarer Atmosphäre" Karibiksonne210Vor einigen Jahren schon ging die Ära Jürgen Martens mit dem "Hasen" zu Ende. Der darauffolgende Pächter mit Daniel Stübler inklusive einer neuen Firmierung machte uns heute neugierig. Wir hatten Lust dort einen schönen Abend mit kulinarischen Überraschungen zu verbringen.
Die Lokalität liegt an einer vielbefahrenen Straße. Von der Optik ist's auch nicht auf den ersten Blick erkennbar, daß sich hier ein Restaurant befindet, denn das Haus gliedert sich unscheinbar in die Häuserreihe ein.
Das Ambiente mit den rustikalen Holzbalken an
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Dort angekommen, durften wir uns in dem weitläufigen Lokal unseren Tisch selbst aussuchen. Wir nahmen eine ruhige und darum gemütliche Ecke. Die Tische sind hübsch mit rot-weiß-karierten Stofftischdecken und weißen Papierservietten belegt.
Die Speisekarte mit einer kleinen Auswahl an Speisen wird uns schnell gereicht. Vorspeisen, Pasta und Pizza findet sich darin und eine extra Tageskarte, in der ich mit meinem Hauptgericht fündig werde.
Als Vorspeise nehmen wir einen Teller Carpaccio di Manzo (9,50 Euro), den wir uns teilen. Auf dem hauchdünn geschnittenen Rindfleisch liegen Fenchelscheiben, grobe Stücke Parmesan, ein Häuflein grüner Salat, ein paar Champignonscheiben. Das ist schon eine ungewöhnliche Kreation mit Fenchelscheiben, die ich auch auf dem Teller liegen ließ. Gestört haben mich auch die Balsamicostreifen über dem Ganzen. Am liebsten mag ich Carpaccio klassisch. Das hat mir nicht geschmeckt.
Nach einer angenehmen Wartezeit kam mein bestelltes Hauptgericht. Ich hatte aus der Tageskarte Tagliatelle mit Lachsstücken ((8,50 Euro). Die Lachsstücke sahen eher aus wie Lachsreste und waren tot gegart. Die Tomatenstücke und eine Tomatensahnesoße sorgten für Feuchtigkeit um die trockenen Nudeln, ein paar frische Champignons hätten auch wegbleiben können. Der Berg Nudeln sog die dann im Verhältnis doch wenige Soße auf.
Da die Ananas für Pizza Hawai aus war, bestellte meine Begleiterin eine Gemüsepizza (8,50 Euro). Die Pizza jedoch war der Hammer. Sah der Boden gut aus und war auch knusprig, so war der Belag eine weitere eigenartige Kreation und Kombination. Ganze ungeschälte Kartoffeln und Rosenkohl haben auf einer Pizza nichts zu suchen. Der weitere Belag waren dann noch Paprikastücke, Zucchinischeiben und Brokkoli und natürlich Tomatensoße und eine Käseschicht. Nein so stellte sie sich ihre Pizza nicht vor und die trockenen Kartoffeln haben auch nicht geschmeckt.
Alle Essen waren für uns enttäuschend und ich kann meinem Vorschreiber in keinster Weise zustimmen. Anspruchsvolle italienische Küche? Dann kennt er/sie nicht die Osteria Pitelli/Ludwigsburg, Bianco & Nero/Stuttgart oder das La Qualita ebenfalls Ludwigsburg.
Ein weiterer Besuch ist nicht vorgesehen.